Portrait Verbandsleiter

ein Mann von eigenem Format, wurde 1948 in Oberhausen/ Rheinland geboren. Seit 48 Jahren ist Dai – Sifu Olbers für die Kampfkunst WingTsun-Escrima im Einsatz. Grund genug, einen ausgedehnten Rückblick zu nehmen.

Grund genug, einen ausgedehnten Rückblick zu nehmen. Begonnen hat diese Karriere wie auch bei vielen anderen Wing Tsun / Escrima Lehrern mit dem traditionellen Karate. Sein Trainer war der spätere Nationaltrainer von Australien, Frank Nowak.
Also schon vom Anfang an hatte Dai – Sifu Olbers die Neigung zu authentischen und respektierten Lehrkräften. 1977 kam die erste Berührung mit dem noch absolut unbekannten Wing Tsun. Da in dieser Zeit noch Kiel der zentrale Anlaufpunkt für Wing Tsun- Treibende in Deutschland war, bestanden die Anfangsjahre noch aus Wochenlehrgängen, die einmal im Jahr in dieser Intensität stattfanden. Danach änderte sich die Situation, als er direkter Schüler eines der ersten Wing Tsun – Ausbilder im Ruhrgebiet wurde. Selbst aus dieser Zeit gibt es noch regelmäßige Kontakte zu Mitschülern, die zum Teil seine eigenen Schüler wurden, als sein Ausbilder das Unterrichten einstellte, um sich ganz seinem Beruf zu widmen.

Dai-Sifu Olbers kann auf viele Anekdoten aus dieser Zeit zurückblicken, war es doch eine Zeit noch sehr, sehr enger Wing Tsun – ‘Familienbindung’, was sich schon aus der geringen Anzahl von Schülern in ganz Deutschland ergab.

Mit dem Beenden der Lehrtätigkeit seines Ausbilders begann das eigentliche Wing Tsun – Leben von Dai – Sifu Olbers. Der Gang in die lehrende Tätigkeit begann durch die Eröffnung der ersten eigenen Wing Tsun – und Escrima – Schule in seinem Wohnort Mülheim an der Ruhr und damit der Beginn der persönlichen Hingabe zu diesem Beruf. Von hier aus begann der Aufbau fast aller Schulen im gesamten Ruhrgebiet. Die meisten Ausbilder und Lehrer, die heute im weiteren Ruhrgebiet Wing Tsun / Escrima oder ähnliches unterrichten, begannen hier ihre Ausbildung.

Mit seinem damaligen hochmotivierten Ausbilderteam von über 170 Ausbildern und Lehrern betreute er ca. 90 Schulen im gesamten Ruhrgebiet und darüber hinaus. Auch Ausbilder, die durch das Aufgeben der Lehrtätigkeit ihres eigenen Lehrers auf sich alleine gestellt waren, nahmen Kontakt zu ihm auf, um in seinem Ausbilderteam mitzuarbeiten.

Dai – Sifu Olbers hat durch viel Lebenserfahrung im Umgang mit Menschen aller Art einen persönlichen Stil der Mitarbeiterführung, der ihn sehr erfolgreich macht. Dazu gehört als wichtigstes Element, seiner Meinung nach, Mitarbeiter, Ausbilder und Lehrer als Nachwuchs zu sehen, und sich selbst nur auf das Notwendigste in Sachen Selbstdarstellung zu beschränken.

Das alles führt auf eine berufliche Erfahrung und Ausbildung zurück, die oft zeitgleich mit seiner Wing Tsun – und Escrima – Ausbildung einherging: Industrie-Kaufmann, Material-Prüfer (zerstörungsfreie Technik- Ultraschall-Röntgen), Motivations – Trainer für Verkäufer- Seminare, Pädagogik, Theater-Pädagogik, Schauspiel und Regie, Bewegungslehre nach Feldenkrais, Literatur-Belletristik und Sachautor, Verhaltenspsychologie (Mensch und Tier).

Kampfkünste: Im Alter von 10 Jahren begann Sifu Johannes Olbers mit Judo, später kamen Karate und andere diverse Kampfkünste hinzu. (siehe Interview Budo – Karate 10/2000)

Im Januar 2006 gründete Dai-Sifu Olbers den neuen Verband unter persönlicher Leitung, der sich das Ziel gesetzt hat, die Kampfkünste Wing Tsun und Escrima mit einem dienstleistungsorientierten und damit qualitativ hochwertigen Ansatz zu verbreiten. Die Aufstellung für die Zukunft ist durch ein hochmotiviertes junges Ausbilderteam für die nächsten Jahrzehnte gegeben. Außerdem verfügt dieses Ausbilderteam über viele hochwertige Ressourcen im Hinblick auf Werbung, Marketing, Pädagogik, etc.. In den letzten Jahren hat Dai-Sifu Olbers immer mehr das WingTsun-Escrima als ein System betrachtet. Wobei er einerseits den Traditionen wohlgesonnen ist, andererseits sich aber der neueren Gegebenheiten in der Gesellschaft bewusst ist. So ist das heutige WingTsun-Escrima wie alles im Leben als eine Medaille zu betrachten – welche immer zwei Seiten hat. Frei nach dem Motto: Es ist nicht immer alles Gold was glänzt. So klammert er sehr viele traditionelle Anwendungen im WingTsun-Escrima als unrealistisch aus und verzichtet bewusst auf deren ballastreiche Anwendungen ...weil sie zwar physikalisch machbar sind, allerdings neurologisch keinen Sinn ergeben. Sie sind eher Kontraproduktiv. Alles in allem sieht er das WingTsun-Escrima-System als das an was sein Leben bereichert hat und er bedankt sich bei all seinen Schülern, und bei allen von denen er lernen konnte. Danke an ein schnörkelloses WingTsun-Escrima-System.

ein Mann von eigenem Format, wurde 1948 in Oberhausen/ Rheinland geboren. Seit 48 Jahren ist Dai – Sifu Olbers für die Kampfkunst WingTsun-Escrima im Einsatz. Grund genug, einen ausgedehnten Rückblick zu nehmen.

Grund genug, einen ausgedehnten Rückblick zu nehmen. Begonnen hat diese Karriere wie auch bei vielen anderen Wing Tsun / Escrima Lehrern mit dem traditionellen Karate. Sein Trainer war der spätere Nationaltrainer von Australien, Frank Nowak.
Also schon vom Anfang an hatte Dai – Sifu Olbers die Neigung zu authentischen und respektierten Lehrkräften. 1977 kam die erste Berührung mit dem noch absolut unbekannten Wing Tsun. Da in dieser Zeit noch Kiel der zentrale Anlaufpunkt für Wing Tsun- Treibende in Deutschland war, bestanden die Anfangsjahre noch aus Wochenlehrgängen, die einmal im Jahr in dieser Intensität stattfanden. Danach änderte sich die Situation, als er direkter Schüler eines der ersten Wing Tsun – Ausbilder im Ruhrgebiet wurde. Selbst aus dieser Zeit gibt es noch regelmäßige Kontakte zu Mitschülern, die zum Teil seine eigenen Schüler wurden, als sein Ausbilder das Unterrichten einstellte, um sich ganz seinem Beruf zu widmen.

Dai-Sifu Olbers kann auf viele Anekdoten aus dieser Zeit zurückblicken, war es doch eine Zeit noch sehr, sehr enger Wing Tsun – ‘Familienbindung’, was sich schon aus der geringen Anzahl von Schülern in ganz Deutschland ergab.

Mit dem Beenden der Lehrtätigkeit seines Ausbilders begann das eigentliche Wing Tsun – Leben von Dai – Sifu Olbers. Der Gang in die lehrende Tätigkeit begann durch die Eröffnung der ersten eigenen Wing Tsun – und Escrima – Schule in seinem Wohnort Mülheim an der Ruhr und damit der Beginn der persönlichen Hingabe zu diesem Beruf. Von hier aus begann der Aufbau fast aller Schulen im gesamten Ruhrgebiet. Die meisten Ausbilder und Lehrer, die heute im weiteren Ruhrgebiet Wing Tsun / Escrima oder ähnliches unterrichten, begannen hier ihre Ausbildung.

Mit seinem damaligen hochmotivierten Ausbilderteam von über 170 Ausbildern und Lehrern betreute er ca. 90 Schulen im gesamten Ruhrgebiet und darüber hinaus. Auch Ausbilder, die durch das Aufgeben der Lehrtätigkeit ihres eigenen Lehrers auf sich alleine gestellt waren, nahmen Kontakt zu ihm auf, um in seinem Ausbilderteam mitzuarbeiten.

Dai – Sifu Olbers hat durch viel Lebenserfahrung im Umgang mit Menschen aller Art einen persönlichen Stil der Mitarbeiterführung, der ihn sehr erfolgreich macht. Dazu gehört als wichtigstes Element, seiner Meinung nach, Mitarbeiter, Ausbilder und Lehrer als Nachwuchs zu sehen, und sich selbst nur auf das Notwendigste in Sachen Selbstdarstellung zu beschränken.

Das alles führt auf eine berufliche Erfahrung und Ausbildung zurück, die oft zeitgleich mit seiner Wing Tsun – und Escrima – Ausbildung einherging: Industrie-Kaufmann, Material-Prüfer (zerstörungsfreie Technik- Ultraschall-Röntgen), Motivations – Trainer für Verkäufer- Seminare, Pädagogik, Theater-Pädagogik, Schauspiel und Regie, Bewegungslehre nach Feldenkrais, Literatur-Belletristik und Sachautor, Verhaltenspsychologie (Mensch und Tier).

Kampfkünste: Im Alter von 10 Jahren begann Sifu Johannes Olbers mit Judo, später kamen Karate und andere diverse Kampfkünste hinzu. (siehe Interview Budo – Karate 10/2000)

Im Januar 2006 gründete Dai-Sifu Olbers den neuen Verband unter persönlicher Leitung, der sich das Ziel gesetzt hat, die Kampfkünste Wing Tsun und Escrima mit einem dienstleistungsorientierten und damit qualitativ hochwertigen Ansatz zu verbreiten. Die Aufstellung für die Zukunft ist durch ein hochmotiviertes junges Ausbilderteam für die nächsten Jahrzehnte gegeben. Außerdem verfügt dieses Ausbilderteam über viele hochwertige Ressourcen im Hinblick auf Werbung, Marketing, Pädagogik, etc.. In den letzten Jahren hat Dai-Sifu Olbers immer mehr das WingTsun-Escrima als ein System betrachtet. Wobei er einerseits den Traditionen wohlgesonnen ist, andererseits sich aber der neueren Gegebenheiten in der Gesellschaft bewusst ist. So ist das heutige WingTsun-Escrima wie alles im Leben als eine Medaille zu betrachten – welche immer zwei Seiten hat. Frei nach dem Motto: Es ist nicht immer alles Gold was glänzt. So klammert er sehr viele traditionelle Anwendungen im WingTsun-Escrima als unrealistisch aus und verzichtet bewusst auf deren ballastreiche Anwendungen ...weil sie zwar physikalisch machbar sind, allerdings neurologisch keinen Sinn ergeben. Sie sind eher Kontraproduktiv. Alles in allem sieht er das WingTsun-Escrima-System als das an was sein Leben bereichert hat und er bedankt sich bei all seinen Schülern, und bei allen von denen er lernen konnte. Danke an ein schnörkelloses WingTsun-Escrima-System.